Partnerbrief 57


Was Musik mit uns macht

“Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist” - - Victor Hugo (1802 - 1855)

Musik macht uns nervös, bringt uns in Hochstimmung und treibt uns die Tränen in die Augen. Electro-Beats spornen uns an, ein tosendes Orchester sorgt für wohlige Schauer, eine tiefe Gesangsstimme wirkt beruhigend. Es ist schon erstaunlich, wie sehr uns Klänge berühren und unsere Gefühlswelt steuern. Musik gilt als universelle Sprache und wird von jedem auf Anhieb verstanden. Selbst wenn unsere Wahrnehmung durch persönliche Erfahrungen und den kulturellen Hintergrund beeinflusst wird, reagieren wir doch alle ähnlich auf Klänge und Rauschen.

Neurowissenschaftler erklären sich dies damit, dass einige Töne zuallererst den sogenannten Hirnstamm ansprechen, noch bevor sich das Bewusstsein einschaltet. Diese Hirnregion besaßen bereits die Urmenschen. Der Hirnstamm steuert so wichtige Funktionen wie Reflexe und den Blutdruck.

Wie wir Sound auch digital bearbeiten können, um ihn so in komplett andere Impulse zu verwandeln, hat uns Gusti Scholda bei den letzten momentum Impulsen erklärt.

Also viel Spaß beim Lesen und wir freuen uns, Euch bald wieder zu sehen! Euer momentum-Team

PDFs